Was ist mary shelley frankenstein?

Mary Shelleys Frankenstein

Frankenstein oder Der moderne Prometheus ist ein Roman von Mary Shelley, der 1818 veröffentlicht wurde. Er gilt als ein frühes Beispiel für Science-Fiction und Gotische Literatur.

Handlung: Die Geschichte folgt Victor Frankenstein, einem jungen Wissenschaftler, der besessen davon ist, Leben zu erschaffen. Er setzt aus Leichenteilen ein Geschöpf zusammen und erweckt es zum Leben. Geschockt von der Hässlichkeit seiner Kreation, verstößt Victor das Geschöpf, das daraufhin durch die Welt irrt und lernt, sich selbst zu versorgen. Von der Gesellschaft abgelehnt und von seinem Schöpfer verlassen, entwickelt das Geschöpf einen tiefen Hass und Rachegefühle, die zu tragischen Konsequenzen führen.

Wichtige Themen:

  • Schöpfung und Verantwortung: Victors mangelnde Verantwortung für seine Schöpfung ist ein zentrales Thema. (Schöpfung%20und%20Verantwortung)
  • Isolation und Ausgrenzung: Das Geschöpf wird von der Gesellschaft abgelehnt und leidet unter tiefer Einsamkeit. (Isolation%20und%20Ausgrenzung)
  • Ambition und Überheblichkeit: Victors Ehrgeiz, die Grenzen des menschlichen Wissens zu überschreiten, führt zu seinem Untergang. (Ambition%20und%20Überheblichkeit)
  • Natur vs. Erziehung: Die Frage, ob das Geschöpf von Natur aus böse ist oder durch seine Erfahrungen dazu wird, wird im Roman aufgeworfen. (Natur%20vs.%20Erziehung)
  • Die Gefahren der Wissenschaft: Frankenstein warnt vor den unvorhergesehenen Folgen unkontrollierter wissenschaftlicher Fortschritte. (Die%20Gefahren%20der%20Wissenschaft)

Literarische Bedeutung: Frankenstein hat einen großen Einfluss auf die Literatur, das Kino und die Populärkultur gehabt. Es hat viele Adaptionen und Interpretationen inspiriert und bleibt ein relevantes Werk für die Auseinandersetzung mit ethischen Fragen der Wissenschaft und der menschlichen Natur.